Während seit über 100 Jahren elektrische Fähren Passagiere über Seen & Flüsse bringen, brachten im letzten Jahrzehnt vor allem Fahrräder und PKW, unterstützt durch Lithium-Ionen-Akkus, entscheidenden Schwung für die Elektromobilität. Deutsche Hersteller wagen sich seit wenigen Jahren ebenfalls verstärkt ins Feld.
Obwohl schon hunderttausende Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren, wurde das ehrgeizige Ziel der Bundesregierung (2010), im Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge von deutschen Herstellern auf die Straße zu bringen, leider verfehlt.
Die Richtung ist dennoch klar und richtig: mit von Strom getriebenen Fahrzeugen und nachhaltiger Energieproduktion durch erneuerbare Energien kann Deutschland einen wichtigen Beitrag zur Einsparung von CO2 leisten und muss eine Vorreiterrolle einnehmen!
Sich für den Kauf eines E-Autos zu entscheiden, ist aber gar nicht leicht. Ein hoher Anschaffungspreis kann abschreckend wirken und ausprobieren kann man nicht unbedingt einfach in jedem Autohaus. Die Angst vor zu geringer Reichweite und langen Ladepausen gibt es auch noch. Aber sind diese Sorgen noch aktuell?
Die GRÜNEN aus Garching, Oberschleißheim und Unterschleißheim veranstalten deswegen dieses Jahr gemeinsame Elektromobilitätstage. In Garching und Oberschleißheim werden Fahrzeuge vom Elektroauto bis zum E-Bike ausgestellt und können getestet werden. Mit Herstellern, Händlern und erfahrenen Elektroauto- und E-Bike-Fahrern können Sie ungezwungen diskutieren und sich selbst ein Bild machen.
Auch über den PKW hinaus gibt es viel zu entdecken, weil Elektromobilität mehr betrifft, als nur das Privatauto. Über die schon verbreiteten E-Bikes, Busse und LKWs hinaus kann man problemlos auch Bagger und andere Lastenfahrzeuge betreiben. Neueste Technologien treiben die Leistungsfähigkeit in allen Anwendungen immer weiter voran. Auf der Schiene ist ein Antrieb mit Strom schon lange die beste Option.
Wo die Entwicklung in Zukunft hingehen wird, wissen die Entscheidungsträger aus Politik und Industrie anscheinend schon. Bei einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion mit dem Titel „Verkehrswende mit Elektromobilität“ im Bürgerhaus Garching am 11. Juni brachten wir Vertreter*innen aus verschiedensten Bereichen zusammen, um diese Pläne auf den Prüfstand zu stellen.
Das Programm wurde abgerundet durch eine Reihe von Vorträgen zum Thema, die nicht nur für Fachleute einen spannenden Einblick ins Thema liefern. Expertinnen und Experten aus diversen Feldern berichteten Ihnen über Umrüstlösungen, Infrastruktur und Ladelösungen im privaten Bereich.
Fr. 11. Juni 2021
19-21 Uhr
Podiumsdiskussion online
„Verkehrswende mit Elektromobilität“
Sa. 12. Juni 2021
13-16:30 Uhr
Vorträge online
Sa. 28. August 2021
11-18 Uhr
Informationstag
Vorträge, Shuttlebus, Testfahrten, Ausstellung
Oberschleißheim und Garching
Als Energieberater für die Verbraucherzentrale Bayern e.V. weiß Norbert Endres, wo Energieeinsparpotentiale zu finden sind. Der staatlich geprüfte Umwelttechniker kennt deshalb auch die Vorteile von Elektroautos gegenüber Verbrennen und die zukunftsweisenden Möglichkeiten für die erneuerbare Stromversorgung.
Franziska Friedrich ist Doktorandin an der TUM am Lehrstuhl für technische Elektrochemie und entwickelt an der Spitze der Forschung neue Batteriematerialien. Mit ihrem Fachwissen engagiert sie sich außerdem bei Scientists for Future und möchte so helfen den großen Krisen unseres Planeten – Klima und Nachhaltigkeit – zu begegnen.
Beim Start-Up pepper motion aus Garching betreut Alexander Lietz direkt die Kunden für Umrüstlösungen von ehemaligen Verbrennern zu Elektrofahrzeugen. Dies lohnt sich besonders im Bereich von alten Bussen und LKW, die mit dem System von pepper motion wichtige Ressourcen einsparen können, statt ausrangiert zu werden.
Samstag, 28. August 2021, Beginn um 11:00 Uhr
Vortragende und Experten stehen für Fragen vor Ort zur Verfügung
Testfahrten mit Elektroautos, -motorrädern und -rollern sowie E-Bikes
Besitzer von Elektrofahrzeugen mit Erfahrungsberichten vor Ort
Kostenlose Elektroshuttlebusse (pepper motion und CM Fluids) zwischen Oberschleißheim (Volksfestplatz) und Garching (Bürgerplatz)
Am Volksfestplatz Oberschleißheim wird der Essensstand “Blunch Company” mit verschiedenen „Pinsa“ (eine Art Pizza), mit Fleisch oder vegetarisch, für Ihr leibliches Wohl sorgen. Darüber hinaus gibt es Kuchen sowie den Durstlöschzug von den Neuen Bürgerstuben aus Oberschleißheim. Direkt am Volksfestplatz befinden sich leider keine Toiletten und wir wollen Ihnen Dixi-Klos gerne ersparen. Daher können die gepflegten WCs des Oberschleißheimer Bürgerzentrums in 200 m Entfernung genutzt werden.
Am Garchinger Bürgerplatz finden Sie in direkter Umgebung viele Gastronomieangebote. Toiletten sind im Bürgerhaus vorhanden.
Wir bitten darum, die allseits bekannten AHA-Regeln einzuhalten. Für das Betreten des Geländes ist erfreulicherweise keine Registrierung notwendig. Bitte tragen Sie jedoch auf dem Volksfestplatz, bei Fahrten mit dem Shuttlebus und in den Elektroauto-Testfahrzeugen eine FFP2-Maske. Die Anzahl der Besucher pro Infostand ist auf 10 Personen beschränkt. Vielen Dank!
Vom 11. Juni 2021, 19:00
Moderation: Catrin Lipcan (GRÜNE Unterschleißheim)
Hier können Sie die Podiumsdiskussion nochmal mitverfolgen:
In allen Facetten werden Elektrofahrzeuge und die zugrundeliegende Technik immer weiter verbessert und neue Entwicklungen, die sich am Horizont abzeichnen, zeigen, dass Elektroautos dem Verbrenner bald in den allermeisten Anwendungen überlegen sein werden. Die Art und Weise, wie man die zukünftige Entwicklung unseres Straßenverkehrs dann final gestaltet, hängt aber auch noch stark von der Politik ab: welche Weichen werden gestellt, wie viele Mittel investiert man in welche Infrastruktur und wie stark muss der öffentliche Nahverkehr gefördert werden? Viele Herausforderungen gilt es zu meistern, wenn wir – angetrieben vom Elektromotor? – klimaneutrale Fortbewegung zur Realität machen wollen und da sind alle gefragt.
Hier ein Nachbericht der Süddeutschen Zeitung:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/verkehrswende-besser-fahren-1.5320684
Als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der BMW Group vertritt Axel Kaltwasser einen der größten Innovatoren im Automobilbereich der letzten Jahrzehnte. Mit verschiedenen Modellen versucht auch BMW den Markt für Elektroautos mit zu formen, hat den Verbrenner dabei aber noch nicht aufgegeben. Auch große Firmen kennen ihren Einfluss und ihre Verantwortung in Bezug auf ihre Produkte und sorgen für eine nachhaltigere Zukunft vor.
Elektromobilität steht im Fokus der Antriebswende beim Pkw. Das ist richtig und wichtig. Eine echte Verkehrswende gelingt uns, wenn wir zudem die Potentiale der Elektromobilität beim Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel wie den elektrifizierten Öffentlichen Nahverkehr oder E-Bikes und E-Lastenräder nutzen.
In allen Gesellschafts- und Altersschichten setzt man sich für das Klima ein, aber anscheinend nirgendwo so intensiv und bedeutungsschwer wie in der jungen Generation. Bei Fridays for Future steht der Wunsch nach einer lebenswerten Zukunft als oberstes Ziel für alle ganz vorne. Und das bedeutet, dass alle an einem Strang ziehen müssen, um unseren einzigen Planeten nachhaltig (vor uns selbst) zu schützen. Kann die Elektromobilität dabei uneingeschränkt helfen?
Als Präsident des Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) setzt sich Kurt Sigl für die schnelle Umstellung auf elektrisches Fahren ein, das nur in Verbindung mit dem flächendeckenden Einsatz erneuerbarer Energien zu einer deutlichen Senkung des CO2-Ausstoßes führen kann. Entsprechend der Verantwortung der Gesellschaft für unsere eigene Zukunft hat sich der BEM dies als Ziel gesetzt.
Der Vertriebsleiter des Garchinger Start-Ups e-troFit kennt die Technik und weiß wie sehr sich der Umstieg auf Strom lohnt: mit dem Umrüstsystem der Firma werden Busse und LKW zu sparsamen Lastenfahrzeugen, wodurch sie in Deutschland (und auf der ganzen Welt) große Mengen an CO2 einsparen können und helfen der Klimakrise zu begegnen.
Als Mitglied im Bayerischen Landtag ist Markus Büchler der Sprecher für Mobilität der GRÜNEN Landtagsfraktion und weiß daher worauf es in der Verkehrswende ankommt: in der Stadt München und dem Landkreis ist die Verkehrssituation so komplex wie nirgendwo sonst in Bayern und gerade hier kommt es auf schlaue Lösungen an, für die sich Markus Büchler einsetzt.
Mit Erfahrungen aus dem Studium der Elektrotechnik sowie jahrelanger Tätigkeit in der Bahnindustrie und in der Photovoltaikbranche ist Hans Urban nun seit einigen Jahren aus seinem Ingenieurbüro heraus tätig als Fachberater für Erneuerbare Energie sowie E-Mobilität und weiß genau, warum wir in Zukunft mit Strom fahren müssen, um unser Klima zu schützen.
Die bei der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. tätige Wissenschaftlerin beschäftigt sich mit Elektromobilität und ihren Auswirkungen auf die Stromnetze, natürlich auch in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. In ihrer Masterarbeit hat sie dabei speziell das Münchner Stromnetz untersucht.
Prof. Lienkamp ist seit 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Fahrzeugtechnik an der TUM und kann mit über 500 Veröffentlichungen, 30 Patenten und 10 von seinen ehemaligen Doktoranden gegründeten Start-Ups auf einen enormen Wissensschatz, ganz besonders im Bezug auf Elektromobilität, zurückgreifen.
Der Student fertigt seine Masterarbeit im interdisziplinären Team von Hydro2Motion an, ein reines Studentenprojekt an der technischen Hochschule München, das einen Prototypen eines hochsparsamen Wasserstofffahrzeugs entwickelt. Dort kennt er sich mit der Stromerzeugung in der Brennstoffzelle und dem elektrischen Antriebsstrang besonders gut aus.
Beide Fahrzeugtypen haben einen Elektromotor und können damit streng genommen als Elektroautos bezeichnet werden. Beim batterieelektrisch angetriebenen Auto (BEV) wird der Motor durch eine Batterie (i.d.R. Lithium-Ionen-Akku) versorgt, beim Wasserstoffauto mit Brennstoffzellen, die Wasserstoffgas in elektrische Energie umwandeln. Ein Wasserstoffauto enthält ebenfalls eine kleine Batterie, als Zwischenspeicher und zum Vorheizen der Zelle. Beide Fahrzeugtypen sind im Betrieb selbst emissionsfrei. Autos mit Batterie können überall, auch an privaten Ladestationen geladen werden, Wasserstoffautos nur an speziellen Wasserstofftankstellen.
Die Reichweite ist unterschiedlich je nach Modell bzw. Batterietyp und wächst ständig durch die technische Weiterentwicklung: Ein Elektroauto schafft derzeit durchschnittlich bis zu 400 km, ein Wasserstoffauto bis zu 700 km. Beim E-Auto hängt die Reichweite von der Größe der Batterie ab, beim Wasserstoffauto vom Tankvolumen.
Ein Elektroauto kostet derzeit zwischen 10.000 und 28.000 €. Nach oben ist natürlich keine Grenze gesetzt, es gibt auch solche für 90.000 €. Das Wasserstoffauto ist um einiges teurer und liegt zwischen 77.000 und 80.000 €. Für den Kauf eines Elektroautos gibt es einen staatlichen Zuschuss zwischen 7.500 und 9.000 € je nach Preisklasse. Ab 2021 sind neu gekaufte emissionsfreie Fahrzeuge für 10 Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Für die Installation einer privaten Ladestation/Wallbox (Kosten rund 2.000 €) gibt es ebenfalls einen staatlichen Zuschuss von 900 €, solange das dafür vorgesehene Budget reicht (wurde schon einmal erhöht). Der CO2-Preis für fossile Brennstoffe steigt zudem jährlich, womit sich die Betriebskosten des Elektroautos immer günstiger darstellen.
Ja, man kann E-Autos leihen, für Zeiträume von 4 Wochen bis zu 24 Monaten. Das Angebot gibt es von Start-ups und auf Leasing-Plattformen für verschiedene Modelle. Die Autokonzerne arbeiten ebenfalls daran. Man bezahlt dann nur die Abonnementgebühr und den Strom. Die Kosten liegen zwischen 300 und 900 € pro Monat, je nach Modell.
Zuhause und an öffentlichen Ladestationen. Die Bundesregierung hat mehrere Gesetze zum raschen Ausbau der Ladeinfrastruktur verabschiedet. Bei öffentlichen Neubauten und Sanierungen ist die Einrichtung von Ladestationen bereits verpflichtend. Angestrebt sind Ladestationen beispielsweise auf Parkplätzen, in Tiefgaragen und vor Supermärkten. Derzeit gibt es ca. 60.000 öffentliche Ladestationen in Deutschland. Bis 2030 sollen es 1 Million werden. Wenn die Ladeinfrastruktur dichter ist, können auch die Batterien kleiner sein. Das ist preiswerter und erzeugt weniger CO2 bei der Herstellung. Die aktuellen Standorte sind über das Internet aufzufinden, z.B. über https://ladeatlas.elektromobilitaet-bayern.de/.
Das kommt auf die Ladestation und den Ladezustand an. An einer Schnellladestation kann es in 20 Minuten erledigt sein. Bis Ende 2023 soll es lt. Schnellladegesetz in Deutschland etwa 1.000 solcher Stationen geben. An einer normalen öffentlichen Ladestation sind es 30-60 Minuten, Zuhause und über Nacht 4 bis 5 Stunden. Aufladen daheim ist am preiswertesten.
Ja, vorausgesetzt ich habe eine Ladestation bzw. Wallbox daheim.
Der Verkehr verantwortet etwa ein Drittel des CO2-Ausstoßes in Deutschland. Wenn er vollständig auf E-Mobilität umgestellt wird und der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch von derzeit knapp 50 % weiter steigt, reduzieren wir unseren CO2-Ausstoß in diesem Sektor stark. Aktuell gibt es ca. 60 Millionen Kraftfahrzeuge und ca. 400.000 Elektroautos. Das ist für die Stromversorgung noch unproblematisch. Wir exportieren aktuell sogar teilweise Strom ins Ausland. Bei einer vollständigen Umstellung auf Elektroautos brauchen wir allerdings rund 20 % mehr Strom, um die normale Stromversorgung aufrechtzuerhalten. Dieser Zuwachs geht nicht von heute auf morgen. Deshalb ist es extrem wichtig, den Ausbau erneuerbarer Energien zu forcieren, Speichermöglichkeiten zu verbessern, ein intelligentes Strommanagement zu installieren und gleichzeitig Strom zu sparen, wo immer es möglich ist.
Zentraler Faktor für eine echte Verkehrswende muss es zudem sein, die Alternativen zum Individualverkehr so attraktiv und komfortabel wie möglich zu gestalten, ein gut ausgebauter ÖPNV auch auf dem Land, schnelle Zugverbindungen, sichere und schnelle Radwege, Car-Sharing und vieles mehr.
Seit der sogenannten Schwedenstudie gibt es diesen Mythos. Diese Studie basierte allerdings auf falschen Annahmen und wurde falsch interpretiert. Die Macher haben sie inzwischen neu aufgesetzt und sind zu anderen Ergebnissen gekommen. Je nach Fahrzeugtyp ist die Ökobilanz auch heute schon beim aktuellen Strommix nach 20.000-50.000 km besser als bei einem Verbrenner, also schon nach ein bis zwei Betriebsjahren! Am besten ist sie, wenn nur grüner Strom eingesetzt wird.
Aber auch für die Herstellung von Elektroautos, vor allem bei der Batterieherstellung, werden kostbare Ressourcen verbraucht, seltene Erden, Metalle und nicht zuletzt Wasser. Auf der anderen Seite muss man den Ressourcenverbrauch bei den Verbrennern sehen, nämlich den sehr hohen CO2-Ausstoß und die Umweltverschmutzung durch die Erdölförderung und -verbrennung.
Für die Herstellung eines Akkus werden zwischen 4.000 und 20.000 Liter Wasser verbraucht. Das ist nicht zu vernachlässigen, aber: Für 1 Kilo Rindfleisch werden 15.000 Liter und für 1 Kilo Kaffee 21.000 Liter Wasser verbraucht. Hier ist also ein Vergleich mit anderen Produkten sehr aufschlussreich und relativiert die Verbräuche beim Elektroauto.
Für die Herstellung einer Batterie sind Graphit, Nickel, Kobalt, Mangan und vor allem Lithium notwendig. Diese Rohstoffe werden vorrangig in China, Südamerika, Afrika und Australien abgebaut, je nach Land unter ökologisch fragwürdigen und menschenunwürdigen Bedingungen. Deshalb führen Hersteller Systeme ein, z.B. die „Fair Cobalt Alliance”, um die Lieferkette abzusichern und Kinderarbeit und prekäre Arbeitsbedingungen zu vermeiden.
Es wird zudem intensiv daran gearbeitet, die Batterietechnologie zu verbessern, damit weniger Rohstoffe (z.B. weniger Kobalt) notwendig sind. Neue Vorkommen sollen erschlossen werden, z.B. Lithium aus Geothermie. Zudem werden die Recycling-Quoten drastisch steigen, was den Aufwand weiter verringert. Dazu gibt es auch eine neue EU-Richtlinie, die solche Quoten vorschreibt und den CO2-Fußabdruck bei der Produktion betrachtet.
Es handelt sich um Norwegen, das Elektroautos schon seit längerer Zeit stark fördert.